Tag 5

Nipomo Dunes Preserve Guadeloupe, Santa Barbara Beach, LA

by Bäda

Heute stand die Fahrt nach Los Angeles auf dem Programm.

Die Abfahrt aus Pismo Beach verzögerte sich nicht, denn das „Frühstück“ im Hotel war höchst überschaubar.

 

Hier noch ein kurzer Blick auf unser Hotel.

Hatte Annett extra wegen dem Pool für uns ausgewählt, den wir aber wegen unserer späten Ankunft am gestrigen Abend leider nicht nutzen konnten. Andererseits wäre bei den kalten Temperaturen von uns eh keiner hineingesprungen...

Und so lautete der Plan, erstmal zu einem nahe gelegenen Walmart zu fahren. Zum einen, um etwas in den Magen zu bekommen und zum anderen, um unsere Kühlbox zu befüllen, denn wir wollten heute mal wieder grillen.

Der von uns angesteuerte Walmart beherbergte einen Mc Donalds. Ok, nicht lange drüber nachgedacht und dort gleich zum Frühstücken eingekehrt. Zudem gab es in Mc Donalds Filialen immer free WiFi, welches wir nutzten, um kurz die Weltnachrichten zu checken und Stephanie ergoogelte uns für den Nachmittag den nächsten Grillplatz. Nachdem wir allesamt vom ersten von ihr ausgesuchten Picknickplatz in Monterey so begeistert waren, war sie nun zur "Grillplatzbeauftragte" von uns befördert worden :-D

Frisch bevorratet machten wir uns dann auf den Weg. Der Zeitplan war recht großzügig.

Als nächstes hatten wir einen Stop in den Dünen im Nipomo Dunes Preserve Guadeloupe eingeplant

und so machten wir uns schnurstracks auf den Weg dorthin.

Nach einem kleinen Schlenker, weil uns das Navi fehlgeleitet hatte, kamen wir auch zügig dorthin.

Leider gab’s erstmal lange Gesichter, denn die Umgebung sah echt vielversprechend aus, aber: Nebel! Was für ein Mist.

Man konnte nicht besonders viel sehen und wir waren echt angefressen, weil wir ja wussten, dass wir da wahrscheinlich nicht noch einmal hinkommen werden. Nichtsdestotrotz machten wir uns ein schönes Stündchen am Strand.

Der war nämlich echt toll und der Pazifik echt kalt ;-P

Annett machte ihre obligatorischen Fotos.

Würden halt mit blauem Himmel schon schöner ausschauen...

Noch ein kleiner Kick am Strand,

bevor wir uns auf unseren weiteren Weg machten.

Weiter ging´s jetzt also Richtung LA.

Die Strecke Richtung Los Angeles war auch gar nicht fad, es gab viel zu sehen, teilweise echt atemberaubende Blicke direkt von der Interstate aufs Meer. So war es auch nicht verwunderlich, dass wir noch einen Fotostop einlegen mussten und dafür hatten wir einen genialen Platz erwischt. Direkt an kleineren Dünen vor einem Bahngleis mit Blick aufs Meer.

Am Ende der ehemaligen stillgelegten Autobahn und einer alten Autobahnbrücke machten wir eine Pause.

Da konnte man sich gut rumtreiben und das Platzerl war echt sehenswert.

Klar, dass da auch der eine oder andere Camper war, der diesen tollen Ort ein wenig länger genießen wollte.

Unsere Grillplatzbeauftragte hatte für uns einen Grill-Pit in Santa Barbara ausgewählt, ca. 1 Stunde vor Los Angeles.

Genau war es der Leadbetter Santa Barbara Beach.

Also nichts wie hin, wir hatten langsam Hunger.

Aber auch hier hatten wir wieder ein kleines Navi-Problem, aber letztendlich fanden wir dann doch zügig den ausgewiesenen Grillplatz

und waren restlos begeistert.

Direkt am Meer, trotzdem nicht überlaufen

und absolutes Kaiserwetter. Endlich!

Was gibt’s schöneres, als sich mit Blick auf’s Meer ein paar ordentliche real american-Steaks zu genehmigen.

Flo und ich waren mal wieder straffällig geworden, hatten wir doch in der Kühlbox zwei geöffnete Bier für uns versteckt.

Steak ohne Bier geht halt nicht.

Unser tolles Menü zog allerdings auch die gewohnt rotzfrechen amerikanischen Möwen an.

Allerdings hatten die die Rechnung ohne unsere Tochter gemacht. So ein freches Vieh flog doch direkt auf den heißen Grill

und klaute sich von dort ein Steak. Aber noch bevor das Vögelchen zum Abflug ansetzen konnte, war Stephanie schon in einem Satz am Grill gewesen und der verstörte Dieb ließ seine Beute wieder fallen. Ehe wir richtig mitbekommen hatten, was los war,

lag das Steak wieder auf dem Grill. Man kann über die Sportlichkeit unseres Kindes geteilter Meinung sein,

aber geh‘ ihr nicht an ihr Essen und erst recht nicht, wenn Du eine Möwe bist.  :-D

Nach dem Essen haben wir uns zur Verdauung noch am Strand rumgetrieben.

Wir genossen die Sonne und die endlich wärmeren Temperaturen.

Unser „Löwen-Leo“ bekam eine extra Fotosession spendiert,

für welche die Mädels keine Mühen scheuten :-D

Aber das Resultat konnte sich sehen lassen:

Wir Männer hatten derweil einen Heidenspaß,

dem Treiben der Mädels zuzuschauen...

Und dann ging’s am späteren Nachmittag auch schon weiter Richtung Los Angeles.

Wir waren reichlich gespannt und bekamen dann schon einen kleinen Vorgeschmack, als wir praktisch an der Stadtgrenze ankamen.

Von jetzt auf gleich dramatisierte sich die Verkehrssituation und wir fuhren von einem Stau in den nächsten.

Der Verkehr in Los Angeles ist wirklich genauso dramatisch, wie man es aus dem Fernsehen kennt.

Da geht nicht viel vorwärts. Und so war es dann auch schon ziemlich dunkel, als wir unser Hotel erreichten.

       Das war echt schnuckelig, in einer Seitenstraße, zwischen zwei größeren Häusern. Die hatten da wirklich jeden Quadratzentimeter Platz sinnvoll genutzt. Es gab sogar einen Pool und einen Whirlpool. Neben dran lag gleich ein Ross- Dress for Less  für die Jungen und der Hollywood Boulevard für den nächsten Tag war auch nicht weit. Was will man mehr. Noch schnell nebenan in den Supermarkt und Bier für den Abend besorgt, ein Abstecher in den Whirlpool und der Tag war schon wieder rum.


Coral Sands Motel Los Angeles

2 Nächte ohne Frühstück, Dreibettzimmer und Doppelzimmer je 230.- Euro

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