Tag 20

Ruckzuck verlief die Ausfahrt aus dem Hafengelände. Bei herrlichstem Sonnenschein fuhren wir zurück ins Reich der Maus.

Vorher begegnete uns aber auf der Autobahn erst mal eine Maus der etwas anderen Art:

Vorn auf der Motorhaube klebten bei dem Auto zwei Augen und die Nase und hinten war dieser Mäuseschwanz montiert.

Wir überlegten, ob der Wagen so auf deutschen Straßen zugelassen werden würde???

Und zum ersten Mal fielen uns die lustigen Werbeschilder der Universal Studios und des Kennedy Space Centers an der Autobahn auf:


Für unsere letzte Nacht hatten wir uns noch einmal ins WDW einquartiert.

Dieses Mal nächtigten wir in einem Arielle-Zimmer im Art of Animation-Resort. Im Frühjahr bereits bei DERTOUR gebucht,

gab es bei denen pro Hotelbuchung und Person einen $25 -Gutschein dazu.

Das war klasse, denn mit dem so erworbenen $75- Gutschein war dann schon mal unser Abendessen gezahlt!

 

Obwohl wir schon kurz vor 09.00 Uhr im Resort eintrafen, konnten wir sofort unser Zimmer beziehen. Der Check In verlief problemlos. Der nette Mitarbeiter an der Rezeption programmierte unsere Disney Magic Bands der letzten Wochen so, dass wir sie wiederverwenden konnten.

Unseren letzten Tag wollten wir ganz entspannt verbringen und so gönnten wir uns Tickets für die Typhoon Lagoon. Diese kauften wir gleich direkt an der Rezeption. Alles ganz easy!

Die Zimmer sind wirklich nett eingerichtet und jeder, der Arielle mag, wird hier glücklich.

So gesehen fanden wir es sehr schade, daß Stephanie nicht mehr hier war.


Wir hielten uns gar nicht lang im Zimmer auf, schnappten nur unsere Badeklamotten und machten uns gleich auf zur Typhoon Lagoon.

Ok, ein bißchen schauten wir außen im Resort schon noch  ;-P


Am Parkplatz und Eingang des Wasserparks war fast nichts los.

Das versprach wirklich ein relaxter Tag zu werden :-)

Von daher war es auch nicht schwer, in einem ruhigeren Eck freie Liegen für uns zu finden. Sachen abgelegt und schon konnte der Spaß beginnen. Während ich mich ein wenig auf Fotosafari begab, rutschten die Männer um die Wette.

Der Park ist einfach so wunderschön angelegt!

Ich bereute keinen Dollar, den wir für einen erneuten Besuch hier gezahlt hatten.

Zwischendurch trafen wir drei uns, um gemeinsam etwas zu essen. Wir suchten uns jeder nur eine Kleinigkeit aus, weil wir am Abend richtig essen gehen wollten. Das Fast Food war ganz ok, nichts Besonderes, aber es füllte den Magen.


Nach dem Essen trieben wir ein paar Runden durch den Lazy River.

Nach einiger Zeit wurde das den Jungs zu langweilig und sie begaben sich ins Haibecken, um dort eine Runde zu schnorcheln.

Mich bekommt dort keiner mehr rein!  :-D




Gegen Nachmittag wurde der Park immer leerer.

Wir fanden einen Imbisstand, der Funnelcake anbot und stellten mit Schrecken fest,

dass wir den gesamten Urlaub noch keinen gegessen hatten und holten das sofort nach!

Mhhhh, wir lieben dieses Schmalzgebäck!

Gegen 4 zogen ganz dunkle Wolken auf, so daß auch wir unsere sieben Sachen zusammenpackten und gen Auto schlenderten.

Uns reichte es auch. Wir hatten einen wunderbar entspannten Tag erlebt.

Auf dem Parkplatz sahen wir mal wieder ein kurioses Auto:

Und die dunkle Wolkenwand, die anrollte.

Wir schafften es noch trockenen Fußes ins Zimmer zu kommen. Kurz danach öffnete der Himmel seine Schleusen und es schüttete wie aus Kübeln. Während wir uns duschten und fürs Abendessen fertig machten, war das Gewitter vorübergezogen

und so stand unserem geplanten Bummel über den Boardwalk nichts mehr im Wege.

Wir parkten am Beach Club Resort, weil wir später eine Tischreservierung für das Cape May Cafe hatten und sich dieses Restaurant hier befand. An diesem Resort liefen wir das letzte Mal bereits vorbei und von außen gefiel es uns total gut. Da wir nun direkt im Resort parkten, nutzen wir die Gelegenheit, es ein bißchen näher unter die Lupe zu nehmen.

Wir waren hin und weg, das Resort wäre voll unser Ding, wenn.... ja wenn der Preis nicht wäre!  :-(

Auf geht´s, eine Runde über den Boardwalk schlendern.

Fanden wir auch das zweite Mal wieder genauso toll wie Weihnachten letztes Jahr!

Wir könnten hier stundenlang verweilen!

 

In einem der Shops am Boardwalk waren die Wände so tapeziert:

Da konnte man Zeit liegen lassen, um alles zu lesen :-)

In der Bakery roch es wieder verführerisch und die kleinen Teilchen sahen so lecker aus!

Aber wir widerstanden unseren Gelüsten, wollten wir doch demnächst essen gehen.

Aber leicht war das nicht!  ;-)

Drei Grinsebacken :D

Langsam sank die Sonne

und wir erlebten einen traumhaften Sonnenuntergang am See.

Überpünktlich kamen wir wieder am Beach Club an.

Im Restaurant bekamen wir, wie sollte es anders sein, einen Pager in die Hand gedrückt mit der Bitte, uns noch ein wenig zu gedulden.

Aber in so einem prachtvollem Gebäude wartet man gern :-)

Unser Pager summte, wir wurden platziert und somit "Guten Appetit!"

Im Cape May Cafe wurde ein Meeresfrüchte-Buffett angeboten. Es war also sehr fischlastig, nur ein Fleischbraten stand zur Auswahl.

Aber wir mögen das und hatten dieses Restaurant genau deswegen ausgesucht.


Bäda versuchte sich das erste Mal an Hummer und sämtlichen anderen Hartschalentieren, was ihn teils vor eine große Herausforderung stellte.

Moritz und ich hatten mächtig Spaß, ihn dabei zu beobachten!

Natürlich durfte am letzten Abend auch das Dessert nicht fehlen:

Alles was wir probierten war total lecker!

Wir freuten uns, daß wir für uns das richtige Restaurant zum Abschluß ausgewählt hatten.

In der Lobby stand dieses riesige Blumenbouquet.

Es war sagenhaft, was für einen Duft es abgab und es sah soooo toll aus!

Vor dem Hintereingang standen alte Fahrzeuge zum Bestaunen.

Langsam wurde es aber Zeit den Heimweg anzutreten. Schließlich mussten unsere Koffer noch gepackt werden.

Müde und satt landeten wir kurze Zeit später in unserem Zimmer.

Unsere Badesachen waren vom Nachmittag noch nicht ganz trocken

und so verschoben wir das Kofferpacken kurzerhand auf den nächsten Morgen.

Hier geht´s weiter zu Tag 21: