Tag 2 - New York City

Wir starteten ganz gemütlich in den Tag. Frühstückten in Ruhe, bevor wir wieder mit dem Shuttlebus des Hotels in die City fuhren. Das Wetter war sehr bescheiden. Den ganzen Tag war es total dießig und des Öfteren nieselte es. Und es war kalt, rchtig kalt! Egal, uns zog es trotzdem raus.


Gegen Mittag betraten wir die Staten Island Ferry. Super Insidertip:

`Die Fähre würde nichts kosten (das stimmt!) und man hätte einen Suuuperblick auf Miss Liberty und die Skyline, ideal zum Fotografieren!`

Mhhh, diesen Tip hatten wir von 3 verschiedenen Seiten zu hören bekommen, aber wir fragten uns dann schon: Mit welcher Fähre sind sie gefahren??? Auf der Hinfahrt waren wir auf einer Fähre, wo man nur am Heck und am Bug rauskonnte. An den Seiten war alles verglast. Zudem begann es zu regnen, die Aussicht also gleich Null! Bäda und ich gingen wenigstens hinten kurz raus und erhaschten so einen Blick auf die Freiheitsstatue. Das war aber nur ein kleiner Blick, denn die Fähre fuhr so weit an der Freiheitsstatue entfernt vorbei,

das man alles andere als ein gutes Foto machen konnte.

 Für die Rückfahrt mussten wir auf ein anderes Schiff umsteigen. Immerhin gab es hier an der Seite eine offene Reling, aber naja...

Vielleicht unternehmen wir vor unserer Heimfahrt noch mal einen Versuch...

Immerhin hatte Moritz nun schon mal die "gruene Frau mit den Stacheln auf dem Kopf" gesehen ;-)


Der Nieselregen wurde mit der Zeit immer stärker und der Himmel sah nicht so aus, als wenn es sich ändern sollte. So hatten wir unseren geplanten Besuch am Ground Zero auf das übernächste Wochenende verschoben und sind mit der Metro zurück nach Newark gefahren.

Was für eine Fahrt! Die Metrozüge sind in Big Apple so alt, dass alles ruckelte und quietschte und unangenehm roch.

Alles in allem hat sich für Bäda, Stephanie und mich die "Faszination New York" nicht richtig erschlossen. Es war interessant, manches auch sehr imposant, aber für uns insgesamt zu groß, zu laut, zu schmutzig.

Am besten hatten uns die kleinen Nebenstraßen mit den alten Häusern und den Feuerleitern gefallen.

Die Bahnhofshalle in Newark:

Gegen 16.00 Uhr brachen wir auf und machten uns auf den Weg nach Fairfax Station zur Sydes-Family. Die Fahrt war teils ganz schön langatmig und die Geschwindigkeitsbeschränkung von 65 Meilen auf der Autobahn nervte schon etwas...

 Nach ca 4 1/2 Stunden landeten wir in Springfield und gingen dort im Silver Diner essen. Das war ein cooles Restaurant im Stile der 50er Jahre. An jedem Tisch gab es eine kleine Jukebox, gefüllt mit Songs der 50er, also hauptsächlich Rock´n Roll. Leider hatte ich keine Kamera dabei, aber vielleicht verschlägt es uns noch einmal dorthin... Das Essen war sehr lecker und noch besser waren die riesengroßen Milchshakes, mhhhhh!

Kurz vor 23.00 Uhr trudelten wir bei den Sydes ein. Noch ein bißchen mit Tom & Lori geratscht und schon war´s schon wieder Schlafenszeit!

Hier geht´s weiter zu Tag 3: