Zu dritt weiter nach Cape May...

Gestern fiel das Frühstück aus, dafür schliefen wir lieber etwas länger :-)
Dann ging´s ans Kofferpacken. Das war echt lustig! Stephanie kämpfte mit ihrem und wir restlichen drei haben unsere 3 Koffer getrennt gepackt, damit jeder endlich seine Sachen für sich hat und wir nicht ständig am Suchen sind. Leichter gesagt als getan! Moritz bekam den kleineren Koffer zugeteilt. Allerdings haben wir für ihn bereits soooooviel Klamotten gekauft, dass seiner rappel voll ist! Bäda bekam seinen gerade so zu, aber er wog doch glatt 28kg!!! Und meiner??? Also ich hatte noch Platz für 2 Badetücher, eine Tüte mit Dreckwäsche und als dann Bäda meinen hochhob, erschrak Bäda :"Der ist aber leicht!" ;-) Soviel zu unseren Einkäufen. Ich habe also eindeutig noch Nachholbedarf! :-D

Nach dem Auschecken machten wir uns auf den Weg zu einem Panera, wo Stephanie noch gern etwas vor ihrem Abflug essen wollte. Vorort entschied sie sich dann doch noch mal um und wir landeten in einem Taco-Restaurant. So auf nüchternen Magen war das sogar Bäda zuviel! Aber Steph zog sich eiskalt so eine Riesenrolle rein... und das mit einem Genuß! Anschließend verbrachten wir die letzte verbleibende Stunde in einer Mall in Dulles nahe dem Flughafen, wo wir doch noch mal im Hollistershop zuschlugen :-)




Am Flughafen wog Stephanie vorsichtshalber noch mal ihren Koffer, der natürlich zu schwer war! Also umpacken! Jeanshosen raus und in den Rucksack- neuer Versuch- 19,4 kg! Passt! Es war lustig, das Geschehen um die Waage zu beobachten. Wir waren nämlich lang nicht die einzigsten, die umpackten!
Nachdem wir Stephanie nun am Schalter "abgegeben" haben, ging es für uns drei weiter. Fast 4 Stunden Autofahrt nach Cape May warteten noch auf uns. Unterwegs hat es mal wieder tüchtig geregnet, aber kurz vor unserer Ankunft hörte es wieder auf :-)  Allerdings kamen wir erst gegen 20.00 Uhr hier an, als es bereits dunkel war, so dass wir gar nichts mehr sahen. Daher haben wir nur im Hotel eingecheckt und den Abend auf unserem Zimmer verbracht. Das ist wieder sehr geräumig und eine kleine Küche mit großem Kühlschrank gibts auch. Super!

Heute morgen wuden wir sehr unsanft von unseren Nachbarn geweckt. Wie kann man vor 8 schon sooo einen Krach veranstalten???

Sehr zur Freude von Moritz hat unser Hotel einen Außen- und einen Innenpool. Da muß er heute noch reinspringen.
Aber zuerst schauen wir uns etwas die Gegend an. Begonnen haben wir mit dem Hafenviertel, wo wir auch gleich im Lobster House einen Stop eingelegt haben, um einen Snack zu uns zu nehmen. Frisch gebackener Fisch, Jakobsmuscheln, Venusmuscheln, Shrimps, mhhhhhhh, war saulecker und Bäda meinte gleich: "Hier fahren wir nochmal her zum Essen!" Bei einem Bummel durch die historische Altstadt entdeckten wir ein altes Feuerwehrhaus. Total geil! Sie hatten dort einen sehr alten top gepflegten Feuerwehrwagen stehen und dazu noch eine alte Einsatzzentrale mit der Rutschstange. War genau das Richtige für Moritz!
Wir waren auch total fasziniert von den kleinen alten Häusern. Schaut echt super aus und macht richtig Spaß hier zu bummeln. Moritz und ich machen uns mittlerweile einen Spaß daraus, neue Wetterfahnen zu entdecken. Auf dem Feuerwehrhaus war z.B. eine in Form eines Helmes. Verschiedene Fische haben wir noch entdeckt, Grillen und auch den üblichen Hahn.
Am Nachmittag zog es uns dann zum Strand. Bäda und Moritz sprangen gleich in die Wellen, wurden aber später "rausgepfiffen", weil im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kannst du nicht einfach ins Meer springen wo du magst, nein, nur da, wo auch ein Bademeister ist!

Der Strand ist ansonsten super, wahnsinnig breit, überhaupt nicht überlaufen und er wird nicht heiß! Das fanden wir in Atlantic City schon beeindruckend, dass er trotz draufprügelnder Sonne nicht so heiß wird wie der in Italien oder Griechenland. Müssen wir daheim noch mal googeln, warum das so ist...
Auf alle Fälle gefällt es uns hier total gut und es lässt sich hier locker die nächsten 6 Tage aushalten!
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