Moritz hat anfang Dezember seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann (sorry, aber er glaubt nun mal durch die Schule an den Weihnachtsmann und nicht das bayerische Christkindl) geschrieben.
Stephanie war gleich zu Tränen gerührt, als sie ihn gelesen hat: „….Ich hoffe, du kannst die Zeit schneller vergehen lassen. Dann kommt nämlich die Stephanie zurück….“
In der ersten Klasse hatte es Moritz Lehrerin organisiert, dass jedes Kind einen persönlichen Brief vom Weihnachtsmann bekam. Moritz hatte sich damals riesig darüber gefreut und war letztes Jahr
fast enttäuscht, dass keine Post vom Weihnachtsmann kam. Also habe ich heuer im Internet etwas gegoogelt, bin auch recht schnell fündig geworden, habe für ihn schnell einen Brief bestellt und bin
dann noch auf eine amerikanische Seite gestoßen. Letters from Santa Claus. Und was gibt es dort? Briefe für Erwachsene! Ha, das ist es! Also dort auch noch Briefe für die Sydes-Kinder u n
d Stephanie bestellt J Wird das eine Überraschung werden!
3 Tage später lag bei uns bereits Moritz sein „Brief vom Weihnachtsmann“ im Briefkasten. Oh, ihr hättet die strahlenden Augen sehen müssen! Mit roten Wangen hat er ihn gelesen und war total
happy! (Ich nicht, ich habe mich aufgeregt. Der Brief war nicht wie angegeben wurde am Nordpol abgestempelt, sondern in Spanien! Und dann waren auch noch Fehler im Text und ein Satz war nicht
vollendet…Aber Bäda meinte nur: „Ist doch sch…egal. Moritz freut sich riesig, der Brief hat somit seinen Zweck erfüllt, also was soll´s.“ Ok, er hat recht.)
Bei Stephanie habe ich schon öfters nachgefragt: „Hast du Post bekommen?“, „Nein, wieso?“. „Nur so…“ Mann, die amerikanische Post braucht aber lange…
Eine schöne Weihnachtszeit und
liebe Grüße, Annett
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